Jahresfahrt in´s Altmühltal

 





Reisefreunde des Heimat- und Museumsvereins im Altmühltal - 4. Tag

Am Heimreisetag - dem ersten Regentag auf dieser Fahrt - ging es zunächst in die wunderschöne Stadt Eichstätt.
Bei einem Rundgang mit unserer Gästeführerin lernte man die alte Bischofsstadt kennen.

Die Universitätsstadt Eichstätt liegt im Naturpark Altmühltal und ist Große Kreisstadt und Sitz des Landratsamtes Eichstätt. Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt hat dort ihren Hauptsitz. Eichstätt ist die kleinste Universitätsstadt Europas und Bischofssitz des gleichnamigen Bistums.

In Eichstätt hat die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt ihren Hauptsitz. Daneben gibt es hier zahlreiche Schulen.
Eichstätt ist geistliche Residenzstadt, die ihr barockes Aussehen bis in die moderne Zeit hat bewahren können. Deren Anmut und Flair auch heute noch an jeder Ecke zu spüren ist und die ihre italienischen Baumeister nicht verleugnen kann.
An allen Ecken barocke Fassaden, verspieltes Rokoko, Palazzi und Kavaliershäuser, Kirchen, Klöster, die Willibaldsburg. Der Residenzplatz zählt zu den schönsten Plätzen Deutschlands. Im Dom ist Kunst aus allen Jahrhunderten zu sehen.
Unter Franz Ludwig Schenk von Castell (1725-1736) erbaute der Hofbaudirektor Gabriel de Gabrieli ab 1725 den noch fehlenden Südtrakt unter Beibehaltung der Gesamtkonzeption seines Vorgängers. Gleichzeitig gestaltete Gabrieli den Residenzplatz. 1767-1768 erfolgten der Anbau des neuen Treppenhauses im Westfügel und gleichzeitig der Ausbau des Spiegelsaales auf Anordnung des Fürstbischofs Raymund Anton Graf von Strasoldo (1757-1781) nach Plänen des dritten bedeutenden Hofbaumeisters Maurizio Pedetti.
 

 

 

 


Stadtzentrum von Eichstätt


Dom zu Eichstätt

 


Im fürstbischöflichen Spiegelsaal


Der Ausbau erfolgte um 1780

 


Führung im Wandelgang zum Dom


Die beschützende Madonna

 


Heimfahrt bei strömendem Regen

  Videoclip