Das "arbeitende" oder "aktive" Museum
—  Zeitreise mit Karte, Luftbild und Internet  —

Mit Rolf Hopp konnten die Spuren der Vergangenheit in unserer heutigen Landschaft entdeckt werden.
Fast 60 Interessierte wollten etwas zu alten Ortsplänen und Landkarten im Vergleich mit der heutigen
Situation erfahren. Ein eher lokal ausgerichtetes System
von Feldwegen und Landstraßen entwickelte sich schrittweise zu einem immer
engmaschigeren und leistungsfähigeren Verkehrsnetz mit Autobahn und Flughafen.

Nach heutigem Massstab winzige Bauerndörfer mit nur wenigen Straßen begannen
vor ca. 150 Jahren kräftig zu wachsen, aber erst der Vergleich von Luftbildern aus den
30er Jahren mit Google Earth-Ansichten von heute zeigt, wie in den letzten 60 Jahren
das Wachstum in mittlerweile atemberaubender Weise zugenommen und
das Bild unserer Gemeinden radikal verändert hat.

Nicht nur Fremde fragen sich, wie Nauheimer im Teich und unter der Muschel leben können.
Woher kommen solch merkwürdige Straßennamen? Alte Flurkarten helfen hier weiter.
Am farbenprächtigsten präsentiert sich unsere geologische Karte, besonders in
Ausschnittvergrößerungen auf der Leinwand. Sie sagt uns etwas über die
Anfänge unserer Landschaft. Wie ist der Ackerboden der Nauheimer Gemarkung
entstanden, wie das  Hessische Ried, wie die Hügel und Berge am Horizont?


Teilnehmer bei der Wiederholungsveranstaltung am 22.4.2018


Nauheimer Flurkarte gezeichnet 1972 von Georg Diehl


Handwerkszeug für das Kartenlesen

Videoclip




     Vorhergehende Aktionen im arbeitenden Museum      Exponate aus dem Nachlass von HK IV     Nauheimer Bürgermeister in Öl    
Google-Earth