Die Jahreshauptversammlung des Heimat- und Museumsvereins Nauheim fand am 28. März 2015 mit 32 (von 196) Mitgliedern im Saalbau statt. Beginn war erst einmal mit Kaffee und Kuchen, eingeladen vom Verein. Nebenher lief eine Beamerpräsentation ab über die Veranstaltungen des Vereins aus dem letzten Jahr.
Nach der offiziellen Begrüßung wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht.
Dann trug Vorsitzenden Ute Ansahl-Reissig den Bericht des Vorstandes vor. Den Kassenbericht offerierte Schatzmeister Heinz Pitzer mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation. Die Kassenprüferin Monika Großmann (die weiteren Kassenprüfer Ralf Uhlemann und Isolde Koch-Engroff waren entschuldigt) lobte die Buchführung als vorbildlich und plädierte für die Entlastung des Vorstandes, die einstimmig (bei Enthaltung des Vorstandes) erfolgte.
Zum Ende der Versammlung wurde über die Veranstaltungen des laufenden Jahres informiert und um rege Beteiligung gebeten. Die Vorsitzende appellierte an die Anwesenden, dem Museumsverein aus seiner Notlage für die Lagerung des Archivs zu helfen und mögliche Räumlichkeiten zu nennen, wobei Thomas Mroczek ergänzte, dass Archivmaterial nur unter bestimmten Bedingungen lagerbar sei.
Der stellvertretende Vorsitzende Lothar Walbrecht informierte über den Stand und seine Ermittlungen zu seinem Buch über die Nauheimer Soldaten, die im 2. Weltkrieg fielen. Von den anfangs 186 Namen ist er bei seinen umfangreichen Recheren auf 245 gekommen. Er hofft, bis Ende 2015 sein Buch herausgegen zu können. Weiterhin erfragte Werner Helemann den aktuellen Stand des Mietverhältnisses eines weiteren Vereins im Gebäude des Heimatmuseums. Beigeordneter und Vorstandsmitglied Hans Joachim Brugger erläuterte den derzeitigen Sachstand.
Der Vorstand des Heimat- und Museumsvereins:
(v.li.) Ursula Ackley, Jan Fischer, Peter Großmann, Heinz Pitzer, Ute Ansahl-Reissig, Lothar Walbrecht, Winfried Rehm, Bernd Raas
(Rolf Hopp war entschuldigt und Hans Joachim Brugger fotografierte)
Der nicht ganz besetzte Saalbau bei der Jahreshauptversammlung