Unterführungsbau

 

Nach rund zwanzigjähriger Planungszeit erfolgte am 26. Mai 2010 der Baubeginn der Fußgänger- und Radfahrerunterführung mit dem Ziel, den schienengleichen Bahnübergang zu schließen. Hiermit wird der letzte Teil der ersten Kreuzungsvereinbarung von 1978 erfüllt. Damals waren Rudolf Zaich Bürgermeister und Hans Förster Erster Beigeordneter in der Gemeinde.

Seit April 2004 ist der Bahnübergang in der Bahnhofstraße für den Kraftfahrzeugverkehr geschlossen, nachdem die "Ostumgehung", die L 3040 (neu), im August 2002 eröffnet wurde.

Mit reichlich Prominenz und interessierten Bürgern erfolgte der sog. "Erste Spatenstich", zu dem Gemeinde Nauheim und Deutsche Bahn AG geladen hatten.

Neben dem Bau der behindertengerechten Unterführung wird das Umfeld des Bahnhofs verändert: Die Straße wird abgesenkt, es entstehen auf beiden Seiten der Bahnstrecke Park- and Rideplätze, ein Info-Wartehaus wird errichtet und die Bahnsteige werden auf 55 cm erhöht. Das gesamte Projekt kostet — einschließlich der bereits errichteten Lärmschutzwände — etwa 11 Mio. Euro. Für die nun eingeleitete Bauphase werden fast 8 Mio. Euro benötigt, wobei sich die Kreuzungspartner Land Hessen, DB Netz AG und Gemeinde Nauheim die Kosten teilen.


Begrüßungsrede von Bürgermeister Ingo Waltz vor prominenten Gästen und Bürgern im "Xpresso"


Konzernbevollmächtigter Bahn Dr. Klaus Vornhusen erläutert das Bahnprojekt und dessen Kosten


Die Spaten noch vor der Aktion 


Bereit zum "ersten Spatenstich"
(v.l.) Anne Dammel, N.N., Gisela Kübelbeck, Patrick Burghardt (MdL), Bgm. Ingo Waltz, Klaus-Peter Güttler (RMV),
Dr. Franz Josef Jung (MdB), Gerold Reichenbach (MdB), Thomas Will (Landrat), Dr. Klaus Vornhusen, Thimo Glomb (Planer)


Mit Eifer wird geschaufelt
 


Hans Förster und Rudolf Zaich waren bei der Unterzeichnung der
Kreuzungsvereinbarung 1978 beteiligt


Erster Eintrag in das "Goldene Buch" der Gemeinde
 


 

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