Die
Figuren, die mit grimmigen Gesichtern stehen, kennt jeder aus der
Advents- und Weihnachtszeit, wie sie im Wesentlichen aus der
Spielzeugstadt Seiffen, aber nicht nur von da, in alle Welt
hinausgeschickt werden. Sie waren schon früh Holzschnitzarbeiten der
Bergarbeiter, besonders seit das Silber im Berg sich zunehmend rar
machte. Da boten sie und andere geschnitzte Figuren den nun bald
arbeitslosen Bergleuten eine Verdienstmöglichkeit, die heute zu einem
Kennzeichen des Erzgebirges geworden ist.
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